An der Veranstaltung werden teilnehmen: die Museumsdirektorin Gianna A. Mina, Tomas Lochman sowie Peter Burckhardt, ein Nachkomme von Carl Burckhardt. Musikalische Intermezzi: Barbara Tartari, Querflöte. 11.30 Uhr: Tomas Lochman, Co-Kurator des Ausstellungsprojekts und Kurator am Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, eröffnet die Carl Burckhardt-Ausstellung und referiert über das Thema der Amazonen, mit dem sich der Bildhauer besonders eingehend befasste. Kostenfreier Eintritt. Im Anschluss folgt ein Aperitif.

Der Titel der Ausstellung, «Zeitlose Klassik», spielt auf eine wesentliche Charakteristik seines Schaffens an: Burckhardt entnimmt die Themen seiner Skulpturen der klassischen Mythologie und setzt sie in einen ganz eigenen Stil um. Ob von «Zeus und Eros» bis zur «Venus», von den «Amazonen» zu allegorischen Figuren, oder von den Flussgöttern bis zu Reiterheroen: trotz allen stilistischen und formalen Singularitäten besteht zwischen allen seinen Werken die übergeordnete Gemeinsamkeit, dass sie der klassischen Antike entlehnt sind.
Sonntag, 10. Juni, 11.00 Uhr – Ausstellungseröffnung
11.30 Uhr - «Die Faszination der Amazonen»
Eine Begegnung mit Tomas Lochman: Der Co-Kurator des Ausstellungsprojekts und Kurator am Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig wird die Carl Burckhardt-Ausstellung eröffnen und den künstlerischen Werdegang des Bildhauers nachzeichnen.
Kostenfreier Eintritt. Im Anschluss folgt ein Aperitif.
Der Archäologe Tomas Lochman (*1959) wirkt seit 2013 als Kurator am Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig. Davor leitete er während 20 Jahren die Skulpturenhalle Basel.
In den späten 80er und frühen 90er Jahren befristete Forschungs- und Arbeitsaufenthalte in Rom, Lyon, New York und in der Türkei. Von 2000 bis 2016 Präsident des «Internationalen Verbandes für die Bewahrung & Förderung von Abgüssen».
Lochmans Forschungsschwerpunkte liegen in der antiken Skulptur (Griechenland, Rom und östliche Provinzen), sowie in der Rezeption der Antike in der Moderne. In seinen Museumsveranstaltungen geht Lochman gerne dem Umgang moderner Medien mit historischen Versatzstücken nach. Wichtigste Ausstellungen: «Antico-mix», «Antike im Kino», «Ferdinand Schlöth», «Bunte Götter», «Roma Eterna».
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